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Untersuchungen im Umfeld von Erdgasförderplätzen
Was wurde untersucht?

Es wurde das Umfeld von 200 der insgesamt 455 aktiven Erdgasförderplätze in Niedersachsen beprobt und auf mögliche Belastungen durch Schwermetalle, unterschiedliche Kohlenwasserstoffe, Dioxine und Furane untersucht. Außerdem wurde an ausgewählten Plätzen die spezifische Radioaktivität gemessen. Alle Untersuchungen erfolgten nach den rechtlichen Vorgaben der Bundes-Bodenschutzverordnung.

Genau waren es folgende Parameter, die bestimmt wurden:

Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Zink, Quecksilber, Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) als Summe und als Einzelkomponenten, Kohlenwasserstoffe mit 10 bis 40 Kohlenstoffatomen (C10 - C40), Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Gesamtkohlenstoff (TOC), pH-Wert. An ca. 5% der Plätze werden zusätzlich Dioxine und Furane sowie die spezifische Radioaktivität (Pb-210, Bi-214, PB-214, Ra-226 aus der U-238 Zerfallsreihe, U-235, Ac-227 aus der U-235 Zerfallsreihe, Th-282, Ac-228, Pb-212, Bi-212, Tl-208 aus der Th-232 Zerfallsreihe) untersucht.